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Shownotes
Ich spreche mit Michael Leibrecht über seinen (beruflichen) Werdegang von den ersten Aufklebern mit 14, über Grafikdesign, Marketing, Prozessoptimierung, bis hin zum Thema Fitness, über sein großes Thema „Machen“, seine Philosophie und Lebenseinstellung, wie wichtig es ist zu lieben und geliebt zu werden und natürlich über seine drei Weisheiten.
Webseite: https://www.machen.de/
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Die letzten 10 Folgen:
– Folge 68 – Neşe Oktay-Gür – Psychologin und CEO bei NAP!
– Folge 67 – Stefan Hannen – Leiter des Arbeitskreis Leben Freiburg e.V.
– Folge 66 – Charme Rykower – Deputy Managing Director – AHK Israel
– Folge 65 – Florian D. Weber – Moderator
– Folge 64 – Christina Obergföll – Gesundheitsbotschafterin der BARMER, Speakerin & Weltmeisterin im Speerwurf
– Folge 63 – Henrik Lehnhardt – HR Direktor, Coach, Mediator und Speaker
– Folge 62 – Larissa Gräff – Vertriebs- und Emotionsexpertin, Geschäftsführerin & Mutter
– Folge 61 – Patrick Heller – Ingenieur für Brandschutz
– Folge 60 – Bahar Kizil – Sängerin, Künstlerin
– Folge 59 – Steffen Disch – Gastgeber & Sternekoch
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Transkription – Vorstellung:
(mittels KI leserlich formuliert)
Hallo Michael, schön, dass du in meinem Podcast dabei bist.
Servus Stefan, hi!
Wenn man dich googelt und sich ein wenig über dich informiert, kommt man am Thema „Machen“ nicht vorbei. Ich bin gespannt, ob das später auch etwas mit deinen Weisheiten zu tun hat. Aber bevor wir zu den Weisheiten kommen, geht es natürlich erst einmal um den Gast. Deshalb würde ich sagen: Stell dich doch bitte vor. Wer bist du und was machst du?
Vielen Dank, dass ich hier sein darf! Ich bin Michael Leibrecht aus Zirndorf, nahe dem Playmobil-Land, vielleicht kennt man das in Franken. Ich wurde 1971 geboren, bin verheiratet und habe zwei Kinder, von denen eines schon erwachsen ist und das andere fast. „Machen“ ist tatsächlich ein großes Thema für mich, denn ich habe früh entschieden, mein eigenes Ding zu machen. In meiner Familie waren bereits mein Vater und Urgroßvater selbstständig, es war also eine Art Unternehmerfamilie im Hintergrund. Aber ich wollte meinen eigenen Weg gehen. Schon mit 14 habe ich angefangen, Aufkleber unter dem Namen „Leibrecht Design“ zu drucken, ohne wirklich zu wissen, was das eigentlich bedeutet. Es war einfach ein innerer Ruf, Dinge zu gestalten. Welche Richtung das Ganze nehmen würde – ob ich Künstler werde oder Auftragsarbeiten als Designer mache – war damals noch unklar. Letztendlich habe ich mich mit 19 selbstständig gemacht und bin freiberuflicher Designer geworden. Das heißt, ich gestalte Auftragsarbeiten für Menschen, die sich visuell darstellen wollen, und habe klassisch mit Grafikdesign begonnen. So hat alles seinen Lauf genommen.
Und wie hat sich das Ganze dann weiterentwickelt, hin zu dem, was es heute ist? Jetzt sind es ja mehrere Dinge, die alle irgendwie mit dem Thema „Machen“ zu tun haben.
Genau, mittlerweile würde ich mich wohl als Unternehmer bezeichnen. Das Thema Grafikdesign hat mich nie losgelassen und ist nach wie vor ein fester Bestandteil meiner Arbeit. Unter der Marke „Machen.de, Medienmarketing GmbH“ betreiben wir quasi eine Werbeagentur. Vor etwas mehr als zwei Jahren haben wir dann noch eine weitere Firma gegründet, die sich mit Prozessoptimierung und Software für Unternehmen beschäftigt. Hier gehen wir in die Unternehmen, schauen uns deren Prozesse an und suchen nach Optimierungsmöglichkeiten. Das ist ein ganz anderes Feld und eigentlich nicht das, was ursprünglich in meiner DNA lag. Ich mag Ordnung, aber diese Firma durfte ich nur mitgründen, und es ist spannend zu sehen, wie sich das Thema entwickelt und wie relevant es heutzutage ist. Das dritte Feld und vermutlich das wichtigste – besonders, je älter ich werde – ist das Thema Fitness und Gesundheit. Wir betreiben eine Multifunktionssportanlage, die man zwar als Fitnessstudio bezeichnen könnte, aber es ist viel mehr als das. Bei uns kann man Squash spielen, Badminton, Yoga machen, Wellness genießen – also das gesamte Spektrum der präventiven Gesundheitsvorsorge. Es geht darum, fit zu bleiben und das eigene Wohlbefinden zu fördern. Wir merken, wie immer wichtiger dieses Thema wird. Das sind also die drei Bereiche, in denen ich heute aktiv bin: Kommunikation, Prozessoptimierung und Fitness & Gesundheit. Das sind meine drei Hauptbetätigungsfelder und inzwischen bin ich auch über 50 Jahre alt.
Zwei deiner Tätigkeiten sind eher Dienstleistungen, und das Dritte, die Sportanlage, ist eine physische Lokalität vor Ort. War es schon immer dein Wunsch, etwas Physisches zu schaffen, wie es bei vielen digitalen Gründern der Fall ist? Oder hat sich das bei dir eher durch das Thema Gesundheit ergeben?
Mein ursprünglicher Traum war tatsächlich, ein physisches Produkt zu entwickeln und zu verkaufen. So ein Produkt, in dem ich mich komplett spezialisieren und tief in ein bestimmtes Thema eintauchen könnte – ein unternehmerisches Erfolgsrezept, wie man es oft sieht. Zum Beispiel wie bei „Snocks“, wo man eine Nische besetzt und ein einzelnes Produkt aufbaut. Das habe ich jedoch nie umgesetzt, weil ich eine „Radar-Persönlichkeit“ bin – meine Interessen sind einfach zu breit gestreut. Das, was du angesprochen hast – die Sportanlage – ist hingegen eher organisch entstanden, auch durch meine Ehe. Ich bin seit 20 Jahren verheiratet und meine Frau ist dort die Geschäftsführerin. Meine Schwiegereltern haben diese Anlage aufgebaut und so wurde sie Teil unseres Lebens. Wir betreiben sie hier in der Region und haben uns bewusst dagegen entschieden, ein Kettenstudio zu werden, wie man es aus vielen Städten kennt. Stattdessen sind wir ein Ort der Gesunderhaltung und des sozialen Austauschs, wo die Leute sich treffen, quatschen und ihr Training machen. Für mich persönlich ist das auch sehr befriedigend, da ich durch diese Anlage meine Leidenschaft für Fitness und Gesundheit ausleben kann. Als Kommunikationsmensch habe ich dazu sogar einen Fitness-Blog ins Leben gerufen, passend unter der Domain „fitnessblog.de“. Auf Instagram sind wir das einzige Fitnessstudio, bei dem viele Leute „einchecken“, selbst wenn sie nicht bei uns sind. Wir sehen uns da auch ein bisschen als Botschafter für andere Fitnessstudios, weil wir alle das gleiche Ziel haben: Menschen sollen sich um ihre Gesundheit kümmern. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder jeden Tag etwas für seine Gesundheit tun sollte. Nach dem 40. Lebensjahr geht es nicht mehr nur darum, gut auszusehen, sondern fit und gesund zu bleiben. Dafür ist Krafttraining unerlässlich. Es geht nicht nur um Bewegung oder Alltagsaktivitäten wie Gartenarbeit oder Laufen – das ist zwar wichtig, aber die Basis sollte immer Ganzkörper-Krafttraining sein. Unser Körper hat über 200 trainierbare Muskeln und es gibt ein paar grundlegende Übungen, die man einfach regelmäßig machen sollte. Das habe ich neulich auch mit Wigald Boning diskutiert, den ich getroffen habe. Er trainiert mittlerweile täglich und für ihn ist es so selbstverständlich wie Zähneputzen. Er denkt gar nicht mehr darüber nach, ob heute oder morgen ein Trainingstag ist – er macht es einfach jeden Tag.
…
Wenn Du mehr über Michael Leibrecht und seine drei Weisheiten wissen möchtest, dann höre jetzt den Podcast.
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